Sind Sie ein Hunde- oder ein Katzentyp?

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Mehr als die Hälfte aller Deutschen teilen ihr Leben mit einem Haustier. Wer sich einen Freund auf vier Pfoten wünscht, sollte sich darüber Gedanken machen, ob er eher ein Hunde- oder ein Katzentyp ist. Vor der Anschaffung eines Haustieres gibt es sicherlich einiges zu beachten. Auch Vögel, Nagetiere oder Kriechtiere kauft man sich nicht mal eben so. Da gehören eine Menge Überlegungen im Vorfeld dazu.

Unangefochten an der Spitze der Beliebtheitsskala stehen Katzen mit 55 Prozent, gefolgt von Hunden mit 49 Prozent. Vögel, Fische, Nager oder Schlangen werden deutlich weniger gehalten und sind lange nicht so beliebt wie ihre fellbehaarten Artgenossen. Dabei kommt eine Menge Arbeit und Verantwortung auf denjenigen zu, der sich ein Haustier zulegt. Aber auch ein Plus an Zuneigung und Herzenswärme, und oft steigt die Lebensqualität der Tierhalter deutlich an. Vierbeiner sind in der Regel treu und anhänglich, wobei sich in diesem Punkt die Wesensart von Hund und Katze deutlich unterscheiden. Wer ein unabhängiges Wesen bevorzugt, entscheidet sich eher für eine Katze, während Hunde anhänglicher sind und die Nähe zum Besitzer suchen. Katzen haben meistens einen starken Willen und einen eigenen Kopf, Hunde dagegen müssen zuerst erzogen werden, dann aber folgen Sie brav auf Schritt und Tritt.

Man sagt, dass Katzen Charakter haben Katzen sind echte Charaktertiere, wickeln ihre Besitzer/innen jedoch mit ihrem Charme im Nu um den Finger. Katzen haben eine unverwechselbare Persönlichkeit als Streuner, oder Pascha oder als kapriziöse Diva. Sie können dabei friedlich und zutraulich sein, oder sie sind temperamentvoll und aktiv, verspielt und neugierig, meist unkompliziert. Aber auch launisch und anspruchsvoll. So sind einige Katzenarten sehr wählerisch beim Futter, und was nicht schmeckt, wird ignoriert und nicht gefressen. Daher ist es empfehlenswert, sich rechtzeitig über das neue Haustier zu informieren, dabei Rasse und Bedürfnisse der Tiere zu studieren. Möchte man einen „Stubentiger“ der ausschließlich in Haus oder Wohnung gehalten werden soll, eignen sich eine Maine- Coon-. British-Kurzhaar-, Perser- oder norwegische Waldkatze. Burmesen oder Birma-Katzen sind Familientiere. Karthäuser oder Bengalkatzen brauchen dagegen viel Auslauf – ebenso wie Katzen, die nach einem Besitzerwechsel vorher viel Auslauf hatten. Katzen brauch unbedingt einen Kratzbaum und einen Platz, wo sie sich verstecken und zurückziehen können. Sie haben ihren eigenen Kopf und lassen sich nicht „dressieren“.

Hunde brauchen Erziehung   

Johann Sternberg

                                                                                                                                      

Für Hunde braucht man deutlich mehr Zeit als für eine Katze – und in der Regel gute Nerven, weil die Erziehung aufwendig und aufreibend sein kann. Denn bis beispielsweise ein Welpe stubenrein ist und auf Frauchen oder Herrchen hört, vergehen viele Wochen, Und Hunde müssen regelmäßig raus an die Luft, müssen gefordert werden, brauchen Auslauf und Spaziergänge. Das kostet Zeit, auch bei Wind und Wetter darf es da keine Ausreden geben. Mittlerweile soll es per Gesetz vorgeschrieben werden, dass Hunde mindestens zweimal am Tag 1 Stunde Auslauf haben. Wer das nicht gewährleisten kann, darf keine Hunde halten. Auf der anderen Seite bringen Hunde dem Menschen sehr viel Aufmerksamkeit entgegen und nicht umsonst heisst es, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist. Hunde sind ein vollwertiges Familienmitglied und bringen Kindern Verantwortung und Wertschätzung bei. Beim Boxer, Pudel, Beagle oder Schäferhund ist das Thema artgerechte Erziehung sehr wichtig, damit Hund und Mensch gut miteinander auskommen. Es ist notwendig, dass Hunde aufs Wort hören und andere Vierbeiner nicht angreifen oder als Konkurrenten betrachten. Sonst gibt es Probleme. Dazu ist es wichtig, präzise Kommandos zu geben und in einer dem Hund geläufigen Körpersprache zu kommunizieren. In Hundeschulen lernt man so etwas besonders gut. Ein Hund muss wissen, welche Rangfolge er z.B. in der Familie einnimmt, sonst kommt es zu Problemen. Ganz wichtig: Welpen, die man zu sich nach Hause holen will, sollten mindestens 8 bis 10 Wochen alt sein, sonst werden sie zu früh von der Mutter getrennt.   Der klassische Familienhund ist seit jeher der Golden Retriever, danach kommt der Labrador. Diese Tiere sind lernwillig, sind gut erziehbar und passen auf die Familie auf. Pudel dagegen sind tolle Spielgefährten für Kinder, heisst es. Nicht vergessen sollte man, dass die Betreuung von Hund und Katze mitunter sehr teuer sein kann, wenn man Tierarztbesuche, Ferienbetreuung oder einen Hundesitter in Anspruch nehmen muss.

Wer den Plan hat, sich ein Haustier anzuschaffen, sollte in Betracht ziehen, ein Tier aus dem Tierheim zu holen. Diese Tiere brauchen besonders viele Zuneigung und Aufmerksamkeit. Aber nicht aus Mitleid dort ein Tier holen, sondern weil man den Geschöpfen ein besseres Leben mit all seinen damit verbundenen kleinen oder großen Problemen schenken will.