Wie kriegt man die Clans in Deutschland endlich gebändigt?

Immer neue negative Schlagzeilen, immer höhere Verbrechenszahlen, immer spektakuläre Fälle – und die Polizei kann nichts machen, der Staat muss sie gewähren lassen. Clans in Deutschland, Großfamilien mit tausenden von Mitgliedern, hauptsächlich ansässig in Berlin, Bremen und Nordrhein-Westfalen. Sie alle bereichern sich mit Straftaten, gehen in der Regel nicht arbeiten und leben offiziell von Hartz 4 und staatlicher Unterstützung. Doch wenn man sieht, was für Protzautos sie fahren, in was für Häusern sie wohnen und wie sie teure Uhren und Handtaschen zur Schau stellen, dann kann man sich denken, dass diese Reichtümer nicht legal erworben wurden. Wie auch, die meisten diese Clanfamilien haben keine oder nur geringe Ausbildungen, kommen aus bildungsmäßig unterentwickelten Ländern und leben nach eigenem Kodex: So viel zusammenraffen wie geht, ob auf legale Weise oder nicht, spielt keine Rolle.

In Berlin sitzen zu 80 Prozent junge Männer mit Migrationshintergrund in den teuren Luxuskarossen, die man zum Leidwesen aller anderen regelmäßig über den Kudamm fahren sieht  es sind auch diejenigen, die man tagsüber, abends und eigentlich zu jeder Zeit irgendwo in Berlin antrifft. Nur nicht an einem Arbeitsplatz. Diese Gestalten beherrschen die Szenerie, sie parken wie und wo sie wollen, sie pöbeln rum, sie sind mehrheitlich in Straftaten verwickelt aber wissen, dass ihnen Gerichte, Staatsanwälte oder auch Polizisten nur wenig anhaben können. Polizisten haben Respekt, denn schnell sind 20-30 Clanmitglieder alarmiert, wenn es irgendwelche Vorfälle gibt, wo die Polizei involviert ist. Dann kommt es zur Rudelbildung, Pöbeleien und Nötigungen. Da ziehen sich Polizisten normalerweise dann zügig zurück. Und bei Gericht, wenn es um mögliche Verurteilungen geht, werden Richter und Staatsanwälte im Vorfeld der Prozesse eingeschüchtert, wie man immer wieder erfahren kann. Dies ist keine Hetze, das sind Tatsachen, die man überall nachlesen kann und die auch so manches Mal mit der Kamera eingefangen wurden. Der deutsche Staat steht ohnmächtig den Größen der Clans, der Gewaltbereitschaft und dem großen familiären Zusammenhalt gegenüber. Schlimm ist, dass diese Personen vor Jahren aus hauptsächlich arabischen Ländern wie dem Libanon als Flüchtlinge und politisch Verfolgte nach Deutschland kamen und über die Jahre die Hilfsbereitschaft aber auch die fehlende Härte der Polizei mehr und mehr ausgenutzt haben, um sich hier Parallelgesellschaften mit eigenem Recht und Gesetz aufgebaut haben.

Wie sagte in dieser Woche CDU-Politiker und Berliner Stadtrat als Kenner der Szene, Falko Liecke, in einem Interview: „Kriminelle Clans verhöhnen den Rechtsstaat.“ Bezogen hat er diesen Kommentar auf ein Vorkommnis in der vergangenen Woche als verschiedene Clanmitglieder aus unterschiedlichen Familien in Berlin aufeinander losgegangen waren und sich die Köpfe einschlugen. Doch statt die Polizei ermitteln zu lassen riefen die Clan-Oberen eine „eigene Friedenskonferenz“ ein, bei der mittels eines extra eingeflogenen Vermittlers tschetschenische und arabische Mitglieder einen Vereinbarung zum friedlichen Miteinander schlossen. Auf einem „inszenierten Foto“, welches der lokalen Presse zugänglich gemacht wurde, saßen verfeindete Clanmitglieder Schulter an Schulter beim Friedensgipfel. Lächerlich und absurd, aber nackte Realität in Berlin und im Rest von Deutschland. Die Staatsanwaltschaft rechnet beide Seiten zur organisierten Kriminalität. Doch anstatt die ganze Clan-Wirtschaft einmal auszuräuchern und die Beteiligten auszuweisen oder langjährig einzusperren, lässt man diese Leute gewähren.                                                                                                          

Wer als Deutscher dreimal beim „Schwarzfahren in Bus oder Bahn“ erwischt wird, dem drohen hohe Geldstrafen oder Erzwingungshaft, wer in kriminellen Vereinigungen tätig ist und einen Clanhintergrund hat, geht in der Regel straffrei aus. Wie krank ist unser Rechtssystem, wie feige sind die verantwortlichen Richter, dass man das durchgehen lässt?

Berlin gilt als Hochburg des organisierten Verbrechens. Dort haben Polizisten mittlerweile viel Mühe, die Schäden der jahrelangen Duldung und dem Ignorieren von Straftaten durch Clans klein zu halten. Überall sind 20, 30 oder mehr Personen der Familien zur Stelle, wenn es Probleme gibt. Ob mit der Justiz oder mit anderen Zivilisten. Die Clans haben ein eigenes Verständnis von Recht und Gesetz und regeln am liebsten „unter der Hand“. Sie verdienen an Drogen, Prostitution, Schutzgelderpressung und immer häufiger an spektakulären Raubzügen, dort erbeuten sie oft Millionen. Die Brutalität, mit der sie dabei vorgehen, flössen den Gesetzeshütern offenbar gehörig Angst ein, was sie zur Macht im Milieu hat werden lassen. Konflikte werden auf offener Straße mit Schusswaffen ausgetragen. Und der Rest der Bevölkerung respektiert Recht und Gesetz und muss vor allem hart fürs verdiente Geld arbeiten, um die Miete zu zahlen du das eigene Leben zu bestreiten. Bis mittags ausschlafen, die Shishapfeife rauchen, im Kaffeehaus rumsitzen und dann auf Diebestour gehen, das entspricht nicht so recht dem Verständnis des „gewöhnlichen deutschen Bürgers“.  Wann befreit der Staat uns endlich von dieser Geißel?