ENESPA AG: Grüne innovative Technologie vom Schweizer Recyclingspezialisten

Klimakrise, Energiekrise und Rohstoffverknappung bestimmen die politische Agenda und unseren Alltag. Immer knapper werdende Rohstoffe und immer größere Umweltprobleme machen es erforderlich umzudenken und das Recycling zu verstärken. Die Kreislaufwirtschaft, die Abfall produktiv weiterverarbeitet, um Wertschöpfung zu generieren, ist ein Gegenentwurf zum herkömmlichen, linearen Wirtschaftsmodell der Wegwerfwirtschaft.

Cyrill Hugi ist ein Pionier auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft. 2004 gründete er die ENESPA AG. Heute entwickelt, produziert und betreibt das Schweizer Unternehmen Maschinen, die aus gemischten Kunststoffabfällen ein hochwertiges Produktöl herstellen. Das zertifizierte Verfahren zur Gewinnung des Öls basiert auf dem Prinzip der Thermolyse. Die ENESPA AG ist das erste Unternehmen, das gemischte Kunststoffabfälle mit diesem Verfahren wirtschaftlich und in großem Maßstab zu hochwertigem Produktöl verarbeitet. Aus 1‘000 kg Kunststoff lassen sich in den Anlagen 1‘000 l bzw. 890 kg Produktöl gewinnen. Dabei handelt es sich um ein Spitzenprodukt, das von verschiedenen Industriezweigen stark nachgefragt wird. Die Thermolyse-Anlagen können dezentral und modular rund um die Uhr betrieben werden. Durch die modulare Bauweise kann während der Wartung eines Moduls mit den anderen Modulen weiterproduziert werden. So arbeiten die Anlagen besonders wirtschaftlich – ihr Wirkungsgrad liegt bei 89 Prozent.

Produkte aus Plastik sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Die Plastikproduktion ist aber bei weitem der größte industrielle Öl-, Gas- und Stromverbraucher in der EU, noch weit vor anderen energie- und rohstoffintensiven Branchen wie Stahl, Automobilbau oder Maschinenbau. Zudem bereitet die Entsorgung des Plastikabfalls immense Probleme. Jährlich entstehen europaweit Kunststoffabfälle in Höhe von rund 25,8 Millionen Tonnen. Kunststoffrecycling spart Rohstoffe und schont die Umwelt. Deshalb gehören Plastikabfälle in die gelbe Tonne. So können sie als sekundärer Rohstoff genutzt werden. Recycelt zu Öl bekommt der Plastikabfall wieder einen Wert und kann zurück in den Produktkreislauf fließen.

Die ENESPA AG ist ein dynamisches Unternehmen, das sich ständig weiterentwickelt und bereits mehrere Standorte betreibt. Am Standort Hoyerswerda verarbeiten sie industrielles Altöl und Ölschlacke mit einem eigens entwickelten Aufbereitungsverfahren zu einem wertvollen Produktöl. In Aalen findet Forschung, Entwicklung und Produktion statt. Neben der Ölveredelung forscht das Green-Tech-Unternehmen dort auf dem Gebiet der Wasserstoffproduktion. Wasserstoff, der beim Kunststoff-Recycling abgespalten wird, soll nachhaltig genutzt werden können. Delitzsch ist der Standort für die Recycling-Produktion. Zahlreiche weitere Kommunen haben bereits ihr Interesse bekundet, einen Standort für die ENESPA AG zur Verfügung zu stellen. Aktuell baut der Recyclingspezialist auf der Deponie Reutehau in Ellwang gemeinsam mit der GOA (Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung) eine weitere hocheffiziente Thermolyse-Anlage.

Staatliche Institutionen und Industriebetriebe aus ganz Europa kaufen Technologien, Dienstleistungen und Produkte der ENESPA AG und sorgen so für ein umweltbewusstes, nachhaltiges Wirtschaften. Grüne, innovative Technologien sind gefragt und die Abfall- und Recyclingwirtschaft ist ein zukunftsträchtiger Wachstumsmarkt.

Die ENESPA AG ist hauptsächlich durch private Investorinnen und Investoren finanziert. Eine Investition in die ENESPA AG bedeutet eine nachhaltige Geldanlage mit guter Rendite, die zudem für eine Diversifikation im Portfolio sorgt.

Festverzinste Obligationen der ENESPA AG in CHF bringen den Anlegerinnen und Anleger einen Jahreszins von 4.4 %. Mit dem Kauf von Namenaktien sichern sich Investorinnen und Investoren eine direkte Beteiligung am Unternehmen.

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