ENESPA AG: Kunststoffmüll als profitables Investment

Die Enespa AG aus der Schweiz ist ein innovatives Recycling-Unternehmen aus der Schweiz mit jahrelanger Erfahrung im Kunststoffrecycling.
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Weltweit gibt es hohe und steigende Abfallmengen an Plastikmüll. Die Covid-19-Pandemie lässt diesen Plastikmüllberg noch zusätzlich anwachsen. Das Konsumverhalten der Menschen hat sich in der Krise verändert und einen regelrechten Bestellboom ausgelöst. Da die Restaurants schließen mussten, kochen die Leute zu Hause oder beauftragen Lieferdienste, die das Essen bringen. Beides ist mit einem erheblichen Mehrbedarf an Folien, Schalen und Plastikverpackungen verbunden. Die geschlossenen Geschäfte bescheren dem ohnehin florierenden Onlinehandel weiter steigende Umsatzzahlen und damit auch ein Mehr an Verpackungsmüll.

Was tun mit dem ganzen Plastikmüll? Enespa AG die Lösung?

Die jetzige Krise zeigt einmal mehr, dass das weltweite Plastikproblem nachhaltig gelöst werden muss. Jährlich werden rund 350 Millionen Tonnen Plastik hergestellt. Nur neun Prozent davon werden nach Gebrauch recycelt. Der Großteil wird verbrannt, auf Müllhalden gekippt oder landet gleich im Meer.

Nachhaltige Lösung für das globale Plastikmüllproblem: Plastik ist ein Rohstoff!

Für Mensch und Umwelt ist es wichtig, die Quote beim Recycling deutlich zu erhöhen. Durch Kunststoffrecycling lässt sich nicht nur Plastikmüll abbauen, sondern auch den Rohstoffverbrauch zur Herstellung von Kunststoff reduzieren. Die Schweizer ENESPA AG hat ein innovatives Projekt zur Wiederverwertung von Plastik gestartet. In Partnerschaft mit der Biofabrik Technologies GmbH aus Dresden errichtet sie die erste, modular aufgebaute Thermolyse-Anlage in Deutschland. Die sogenannte Thermolyse ist ein Verfahren zur Verölung von Plastik, an dem schon seit über zwei Jahrzehnten geforscht wird. Den beiden Unternehmen ist es gelungen eine praxistaugliche und wirtschaftlich rentable Anlage zu konzipieren.

Gemischte Kunststoffabfälle werden in einem kontinuierlichen Prozess unter Sauerstoffausschluss auf circa 450 Grad erhitzt und so die Kohlenstoffketten des Kunststoffs gecrackt. Im Anschluss folgt eine Destillation, bei der Paraffinöl gewonnen wird. Dieses hochwertig Paraffinöl findet bei der Herstellung von Plastikgranulat Verwendung. Diese Technologie ermöglicht ein hocheffizientes und nahezu CO2-neutrales Kunststoffrecycling. Die chemische Energie der Kunststoffabfälle bleibt bei der Thermolyse zu 90% erhalten. Aus 1000 kg Plastik werden 1000 Liter oder rund 820 kg Paraffinöl.

In einem ersten Schritt baut die ENESPA AG zunächst fünf Recycling-Module mit einer Kapazität von je 1000 kg/Tag, so dass 5000 kg Plastikabfall / Tag verarbeitet werden können. Cyrill Hugi, Gründer und CEO, kommentiert sein Geschäftsmodell folgendermaßen: „Dieses Recyclingverfahren trägt maßgeblich zur globalen Reduzierung und Wiederverwertung von Plastik- und Kunststoffabfällen bei.“

Hoch wirtschaftlicher Betrieb

Die ENESPA AG leistet mit ihrem Thermolyse-Verfahren zum Recyclen von Kunststoffabfällen einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Die umwelt- und ressourcenschonende Technologie ist zukunftsweisend. Beim Verbrauch von Plastik ist Deutschland europaweit führend und laut einer Studie von 2018 landen auch hierzulande noch fast eine halbe Million Tonnen Plastik pro Jahr in der Umwelt. Um dagegen vorzugehen, werden die abfallrechtlichen Bestimmungen in Deutschland in den nächsten Jahren deutlich verschärft. So soll die Recycling Quote drastisch erhöht werden. Davon profitiert die ENESPA AG.

Das Unternehmen erzielt seine Einnahmen aus den Entsorgungsgebühren für den anfallenden Plastikmüll und aus dem Verkauf des hochwertigen, schwefelarmen Paraffinöls. Der Betrieb von Anlagen wird von Beginn an Profitabel sein, da keine Marketing und Vertriebskosten anfallen.

Finanzierung des Startup ENESPA AG

Über Aktien und Obligationen bietet die ENESPA AG Investoren die Möglichkeit sich am Unternehmen und damit am hochprofitablen Recyclingmarkt zu beteiligen. Bis Ende Januar 2021 können Investoren Aktien zu CHF 17.00 kaufen. Die minimale Menge sind 1000 Aktien. Ab Februar 2021 wird der Verkaufspreis leicht höher sein. Die Laufzeit für die Obligationen ist 4 Jahre, mit einer jährlichen Verzinsung von 4.5%. Anlagen in Obligationen sind CHF 1‘000.- möglich.

Weitere Informationen dazu finden Investoren unter: www.enespa.eu/investoren