Marktbericht: Edelmetalle und Industriemetalle im Februar

Ende Februar verzeichneten die Edelmetall- und Industriemetallmärkte weiterhin eine interessante Entwicklung. Während einige Rohstoffe wie Gold und Silber stabil blieben, zeigten andere wie Platin und Palladium eine rückläufige Tendenz. Experten analysieren diese Bewegungen und prognostizieren die möglichen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

Der Goldpreis schloss Ende Februar bei 2.044,40 US-Dollar pro Unze und verzeichnete damit einen Anstieg um 0,23 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Silber folgte diesem Trend und beendete den Monat bei 22,71 US-Dollar pro Unze, was einem Anstieg von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Martin Siegel, Experte auf dem Gebiet, kommentiert: „Gold und Silber zeigten insgesamt eine stabile Performance, während die Minenaktien eine schwache Performance aufwiesen.“

Im Gegensatz dazu verzeichneten Platin und Palladium eine rückläufige Entwicklung. Platin notierte bei 880 US-Dollar pro Unze, ein Rückgang um 5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Palladium schloss bei 943 US-Dollar pro Unze, was einem Rückgang von 5,2 Prozent gegenüber Januar entspricht. Siegel erklärt: „Platin und Palladium zeigen keine neuen Impulse, und der Markt bleibt übersättigt.“

Bei den Industriemetallen gab es eine uneinheitliche Entwicklung. Der Nickelpreis stieg um 8,5 Prozent auf 17.432,50 US-Dollar, während Blei um 4,8 Prozent auf 2.066,75 US-Dollar fiel. Aluminium verzeichnete einen Rückgang um 2,2 Prozent auf 2.228,20 US-Dollar, und Zink fiel um 5,4 Prozent auf 2.381,50 US-Dollar. Der Kupferpreis schloss bei 8.401,35 US-Dollar pro Tonne, was einem Rückgang von 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht.

Experten wie Siegel interpretieren diese uneinheitliche Entwicklung als Zeichen für die Unsicherheit in der Weltwirtschaft. Sie betonen, dass es derzeit keinen klaren Trend gibt und die Situation weiterhin als unsicher eingeschätzt wird.

Auch der Ölpreis verzeichnete Ende Februar einen Anstieg auf 78,26 US-Dollar pro Barrel, was einem Anstieg von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Diese Bewegung spiegelt die komplexen Dynamiken auf dem Rohölmarkt wider und könnte weitere Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben.

Insgesamt zeigen die verschiedenen Rohstoffmärkte im Februar eine Vielzahl von Bewegungen und Trends. Experten behalten die Situation weiterhin genau im Auge, da sich die Weltwirtschaft in einer Phase der Unsicherheit befindet.